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Unser persönlicher Ratgeber

1 - Basiswissen

Basiswissen

Augen auf beim Goldverkauf

Dieser Text richtet sich ausdrücklich an Laien und nicht an Fachleute, und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. In den letzten Jahren häufen sich in den Tageszeitungen, in Postwurfsendungen, Flugblättern und sogar im Fernsehen Ankaufsgesuche Für Schmuck, Zahngold und Bruchgold. Durch den gestiegenen Goldpreis hat sich dieser Markt erheblich belebt. Die Konkurrenz auf diesem Markt ist härter geworden. Leider tummeln sich auch immer mehr schwarze Schafe in diesem Marktsegment. Daher habe ich Ihnen im Folgenden einige Tips und Ratschläge zusammengestellt, auf die Sie beim Verkauf von Bruchgold und Schmuck achten sollten. Vorab ein paar Worte zu Goldschmuck und Goldlegierungen:

Verarbeitetes Gold kommt in verschiedenen Legierungen vor. Eine Legierung nennt man das Metallgemisch, aus dem eine Münze oder ein Schmuckstück besteht. Die Feinheit von Gold wird in 1000-enstel Teilen oder auch Karat angegeben. Andere Bestandteile der Legierung sind je nach den gewünschten Eigenschaften des Fertigproduktes Kupfer, Zinn, Zink, Silber, Palladium und andere Metalle. Wenn das Schmuckstück aus 585 Gold besteht bedeutet das, dass in dem Stück 585 von 1000 Teilen Gold und 415 Teile andere Metalle enthalten sind. Einfach gerechnet: das Schmuckstück wiegt 10 Gramm und besteht aus 585 Gold. Dann sind darin lediglich 5,85 Gramm Gold enthalten. Den Rest machen andere Metalle aus.

Ermittlung eines möglichen Verkaufserlöses:
Rechnen Sie das Gewicht multipliziert mit dem Feingehalt multipliziert mit dem aktuellen Goldpreis. Beispielrechnung:
Ein zu verkaufendes Armband wiegt 10 Gramm, besteht aus 585 oder 14 Karat Gold, Tagespreis laut Zeitung angenommen 20 Euro, der angemessene und realistisch erzielbare Ankaufpreis liegt am Verkaufstag mit etwa 75 % dieses Preises bei ca.15 Euro
10 Gramm x 58,5 % = 5,85 Gramm x Ankaufpreis pro Gramm, 15 Euro = möglicher Erlös am Verkaufstag ca. 87,75 Euro



Goldlegierungen

 

  • 999,9 /1000 bzw. 24 Karat Gold oder auch Feingold kommt hierzulande fast ausschließlich in Form von Barren, Anlagegoldmünzen oder Medaillen vor. Da Feingold sehr weich ist eignet es sich kaum für die Verarbeitung zu Schmuck und Münzen.

  • 986/1000 Gold kommt bei uns nur in Münzform, als sogenanntes Dukatengold in Medaillen und Österreichischen Dukaten vor.

  • 917/1000 Gold oder 21 Karat kommt bei uns auch nur in Münzen, z.B. England 1 Pfund oder Süd Afrika 2 Rand vor.

  • 900/1000 Gold kann man zum Beispiel in alten Eheringen, oder bei Schmuck aus Thailand oder Asien finden. Ansonsten gibt es viele Goldmünzen aus dieser Legierung.

  • 750/1000 Gold oder 18 Karat ist bei hochwertigem Schmuck und bei älterem Schmuck aus der Türkei zu finden. In Münzform kommt diese Legierung praktisch nicht vor.

  • 585/1000 Gold oder 14 Karat kommt bei uns am häufigsten vor. Viele Schmuckstücke, insbesondere Schmuck aus Deutschland ist aus dieser Legierung gefertigt. Mittlerweile gibt es diese Legierung auch in der Türkei, speziell für den Deutschen Markt. Münzen und Medaillen in dieser Legierung kommen kaum vor, aber es gibt sie.

  • 333/1000 Gold oder 8 Karat gibt es fast nur in Schmuckform. Schmuck der leicht oder preiswert sein soll wird in dieser Legierung gefertigt.

  • Zahngold gibt es in sehr vielen verschiedenen Legierungen. Es können zwischen 300/1000 und 800/1000 sein. In der Regel kommt etwa 500/1000 bei der Bewertung heraus.



So stellen Sie den Goldgehalt in einem Schmuckstück fest


Die meisten Schmuckstücke werden bei der Herstellung mit einem Stempel versehen, der den enthaltenen Goldgehalt angibt. Der Stempel ist irgendwo im Inneren des Ringes oder am Verschluss der Kette oder des Armbands zu finden. Der Goldgehalt wird entweder als Promille Angabe ( 333, 585, 750 ) oder in Karat, in diesem Fall 8, 14, 18, oder 8 K, 14K, 18K angegeben.

 

Für Laien ist das eigentlich die einzige Möglichkeit die Goldlegierung zu bestimmen. Bei Münzen kann man im Katalog nachsehen oder der Feingehalt ist bei bestimmten Anlagegoldmünzen mit eingeprägt. Wenn Sie ihr Schmuckstück jetzt genau betrachtet haben und den Goldgehalt in etwa bestimmt haben, können Sie das Stück noch mit einer Briefwaage wiegen, um ein annäherndes Gewicht zu bestimmen. Für eine genaue Gewichtsbestimmung benötigen Sie eine geeichte Waage.

Die Unze, was ist das?


Hier die Wikipedia Definition: Die Feinunze (engl. Troy Ounce) mit dem Einheitenzeichen oz. tr. wird für Edelmetalle verwendet. Ihr Gewicht entspricht der Apotheker-Unze (1 oz.tr. = 31,1034768 g), bezieht sich aber nur auf den Edelmetallanteil. Das Gewicht eventueller Verunreinigungen wird also vom Gesamtgewicht abgezogen. Die Angaben der Gold- und Silberpreise erfolgen in US-Dollar pro Feinunze.

Viele Ankaufangebote im Internet beziehen sich auf die Maßeinheit Unze (kurz OZ). Um den Grammpreis zu ermitteln müssen Sie die angegebene Summe durch 31,1 teilen. Viele beliebte Anlagemünzen aus Gold oder Silber werden in Unzen-Stückelungen geprägt. Am Gebräuchlichsten sind: 1/25, 1/20, 1/10, 1/4, 1/2, und 1 Unze. Es gibt aber auch 2, 5 und 10 Unzen und 1 Kilogramm Münzen.

Die Unze in Gramm ausgedrückt: 1/25 OZ= 1,24 g, 1/20 OZ= 1,55 g, 1/10 OZ = 3,1 g, 1/4 OZ = 7,775 g, 1/2 OZ= 15,55 g, 1 Unze = 31,1 g, 2 Unzen = 62,2 g, 5 Unzen = 155,5 g, 10 Unzen = 310 g, 1 Kilo = 1000 g

Für Münzen in Unzenstückelung erhält man beim Silberverkauf in der Regel einen besseren Preis pro Gramm als für Münzen die nicht in Unzenstückelung geprägt sind, wie zum Beispiel: Österreichische 25, 50 und 100 Schilling Münzen, Kanadische 5 und 10 Silberdollar oder Russische 5 und 10 Rubel Olympiamünzen, um nur die am häufigsten angebotenen Silbermünzen zu nennen.



Edelsteine


Viele Schmuckstücke enthalten Halbedelsteine ( Topase, Turmaline, Lapislazuli ) oder Edelsteine ( Diamanten, Rubine, Saphire, Smaragde ). Beim Ankauf werden diese Steine in der Regel nicht einzeln bewertet. Das liegt daran, dass diese Steine vor der Verwertung durch den Aufkäufer aus dem Schmuckstück herausgebrochen werden und leider kaum einen Wiederverkaufswert haben. Brillanten, Diamanten und Farbsteine können allerdings je nach Größe und Qualität einen eigenen Wert haben. Es gibt viele Edelsteine die aufgrund ihrer Qualität kaum einen eigenen, berechenbaren Wert haben. Es ist normal, dass die Steine beim Bruchgoldankauf nicht extra berechnet werden. Anders sieht das bei altem Schmuck, zum Beispiel Art-Deco oder Jugendstil, oder bei hochwertigem Markenschmuck großer internationaler Marken aus. Schmuck aus den vierziger Jahren und später wird nicht als sogenannter „alter Schmuck“ bezeichnet und vom Aufkäufer normalerweise eingeschmolzen.

Was Passiert mit den verkauften Schmuckstücken?

Der vom Händler angekaufte Schmuck wird zu 95 % eingeschmolzen. Ein Weiterverkauf als Schmuckstück ist leider in der Regel kaum möglich. Der Markt für gebrauchten Schmuck konzentriert sich auf wirklich alten Schmuck, auf bestimmte Stilrichtungen oder auf hochwertigen Markenschmuck großer internationaler Firmen. Eheringe werden generell eingeschmolzen, da für sie kein Zweitmarkt existiert. Leider haben auch teuerst erstandene Eheringe im Falle des Verkaufes generell nur den Edelmetallwert.

Was würde Ihre Freundin oder Verlobte sagen, wenn Sie aus Kostengründen gebrauchte Eheringe vorschlagen würden?

Fazit:


Wenn Sie Sich jetzt sachkundig gemacht haben und mit einer Vorstellung über den in etwa zu erwartenden Erlös zum Verkaufen losgehen, kann Ihnen eigentlich nichts mehr passieren. Sie kennen jetzt das annähernde Gewicht und auch in etwa den Goldgehalt ihres Schmuckstückes und wissen annähernd welchen Preis sie erlösen können. Sie können erkennen, ob der Aufkäufer fair oder unfair mit Ihnen umgeht. Bestehen Sie auf in den Zeitungen und anderen Medien beworbenen Preisen und Bonuszahlungen und lassen Sie sich die Preise vorrechnen. Lassen Sie sich auf keinen Fall irgendwelche Steuern abziehen, das ist immer Betrug, diese Steuern gibt es für diese Art Geschäft nicht !

Bei Verkäufen von Privatpersonen an Händler werden keine Mehrwertsteuern oder Abgeltungssteuern fällig! Sie wissen wie sie sich gegen die häufigsten Maschen wehren können. Vergessen Sie aber nie, dass der Goldhändler auch Geld verdienen muss. Übertriebene Preisvorstellungen sind leider auch ein Hindernis für einen für beide Seiten befriedigenden Geschäftsabschluss. Wenn Sie eine Preisvorstellung haben, halten Sie diese nicht geheim. 90 % aller gescheiterten Ankäufe resultieren aus der Weigerung des Verkäufers, dem Ankäufer die eigene Preisvorstellung mitzuteilen. Ein seriöser Aufkäufer wird Ihnen auch sagen, wenn Sie bei Ihrer Preisvorstellung erheblich zu niedrig liegen.

Welche Dokumente benötige ich beim Goldverkauf?

Sie müssen Volljährig sein, und Ihren Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Ausländische Mitbürger sollten noch eine Meldebescheinigung vorlegen.